IKEA Matratzen Test 2024

Vom internationalen Einrichter IKEA gibt es schon länger auch Matratzen, die bei günstigen Preisen in Tests recht gut abschneiden. Das Unternehmen existiert schon seit 1943, der Schwede Ingvar Kamprad hatte es mit 17 Jahren gegründet. Heute gehört es der Stiftung Stichting INGKA Foundation. IKEA nannte der Gründer seine Firma nach den Anfangsbuchstaben seines Namens und des Bauernhofs seiner Eltern Elmtaryd sowie des Heimatdorfes Agunnaryd.

Bestenliste der IKEA Matratzen – Stand: November 2024

Infos zu Werbepartner

TESTSIEGER

Ergebnis

95%

  • Preis € 159,00
  • Matratzenart Kaltschaum
  • Matratzenhöhe 18 cm
  • Raumgewicht 35 kg/m³, 28 kg/m³
  • Zonen -
  • Größe 90x200 cm
  • Gewicht 13 kg
  • Härtegrad H2, H3
  • Zertifizierung k.A.
Produktdetails

Ergebnis

92%

  • Preis € 149,00
  • Matratzenart Taschenfederkern
  • Matratzenhöhe 24 cm
  • Raumgewicht 25 kg/m³, 28 kg/m³
  • Zonen -
  • Größe 90x200 cm
  • Gewicht 16 kg
  • Härtegrad H2, H3
  • Zertifizierung k.A.
Produktdetails

Ergebnis

87%

  • Preis € 219,00
  • Matratzenart Latex
  • Matratzenhöhe 18 cm
  • Raumgewicht 40 kg/m³
  • Zonen -
  • Größe 90x200 cm
  • Gewicht 13 kg
  • Härtegrad H3
  • Zertifizierung k.A.

Alle Angaben zu den Produkten und Preisen sind ohne Gewähr. Es gelten die Angaben, welche direkt vom Anbieter bereitgestellt werden.

Fragen & Antworten

➤ Welche sind die besten IKEA Matratzen?

IKEA Matratzen Test & Vergleich:
Platz 1 Morgedal: Mehr Infos »
Platz 2 Hövag: Mehr Infos »
Platz 3 Matrand: Mehr Infos »

➤ Wie gut sind IKEA Matratzen?

Die Matratzen von Ikea zeichnen sich durch eine hohe Anpassungsfähigkeit, hohe Punktelastizität und einer guten Wärmeisolation aus. Sie sind zudem günstig in der Anschaffung und haben eine hohe Lebensdauer.

➤ Für wen sind die Matratzen geeignet?

Da das Angebot viele verschiedene Ausführungen beinhaltet, sind die Matratzen für fast jede Person geeignet. Egal ob klein und leicht oder groß und schwer – es gibt eine große Modellauswahl und den passenden Härtegrad.

➤ Was muss ich beim Kauf einer IKEA-Matratze beachten?

  1. Liegekomfort: Mittelfeste oder feste Matratze
  2. Schlafposition:
    Seitenschläfer (mittelfest) oder
    Bauch- und Rückenschläfer (fest)
  3. Materialien: Federkern-, Schaum- oder Latexmatratze
  4. Größe: Verschiedene Größen erhältlich – Wenn das Bett mit dem Partner geteilt wird, empfehlen wir zwei getrennte Matratzen zu verwenden.
  5. Service: 90 Nächte Testschlafen

➤ Welche Matratzenart passt zu mir?

Eine kurze Übersicht der Eigenschaften der Matratzenarten:

Taschenfederkernmatratze: Für Personen, die es Nachts gerne kühler haben.

Schaummatratze: Für diejenigen, denen in beim Schlafen kalt ist.

Latexmatratze: Ideal für Allergiker.

Die ersten Jahre von IKEA

Die Firma begann mit dem Verkauf von Kugelschreibern, Bilderrahmen, Brieftaschen, Tischdecken, Streichhölzern, Uhren, Schmuck und Nylonstrümpfen. Ab 1947 lieferte Kamprad Möbel im Versandhandel zunächst in die nähere Umgebung, schon damals punktete er mit besonders günstigen Preisen und günstige Matratzen. Ab 1951 brachte er seinen ersten Katalog heraus und stellte schließlich vollkommen auf Möbel um. Dabei behielt er das Gesamtkonzept einer Wohnungseinrichtung im Auge und stellte dies in seinen Katalogen auch so dar, was sehr großen Zuspruch fand. Die ersten speziell für den Hersteller entworfenen Möbel gab es ab 1955, die ab 1956 den Kunden als Bausatz zugestellt wurden – das IKEA-Konzept war geboren. Das erste Möbelhaus eröffnete 1958, während der folgenden Expansion kam das Restaurant in jedem Warenhaus hinzu.

Das Unternehmen war so erfolgreich, das die Konkurrenz das Unternehmen zu sabotieren begann, indem sie die Zulieferer unter Druck setzte, die Lieferungen an IKEA einzustellen. Daraufhin ließ Kamrad ab den 1960er Jahren in Polen produzieren und senkte damit die Preise nochmals. Ab 1963 expandierte die Firma international, erfand die eigene Ästhetik und auch die Philosophie einer kurzen Lebensdauer von Möbeln und entwickelte sich zu dem Anbieter, den wir heute kennen: günstig durch preiswerte Materialien und Selbstmontage, ästhetisch schlicht, familienfreundlich und manchmal ein wenig wackelig. An Qualitätsverbesserungen arbeitet der Konzern aber beständig.

Worauf basiert der Matratzen-Erfolg?

Jeder IKEA Matratzen Test belegt, dass die günstigen Produkte hinsichtlich der Qualität mit jeder Konkurrenz mithalten können – bei einem unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnis. In das schwer umkämpfte Matratzensegment stiegen die Schweden in den frühen 2000er Jahren ein. Hinzu kamen weitere Schlafzimmer-Accessoires, darunter die Betten selbst (auch als Boxspringbetten), einzelne Bettbeine, Topper und mehr. Das Sortiment ist höchst vielseitig, im Ikea Matratzen Test werden die unterschiedlichsten Modelle mit Namen wie Morgedal, Hidrasund, Moshult, Hafslo, Malvik, Myrbacka oder Martrand angeboten. Der Möbelriese deckt das gesamte Sortiment ab, also Kaltschaum-, Federkern- und Latexmatratzen, viele der Modelle erhalten von der Stiftung Warentest gute Bewertungen. Das ist im Matratzenbereich nicht selbstverständlich, denn die strengen Tester, vom IKEA Matratzen Test, lassen durchaus auch wesentlich teurere Modelle glatt durchfallen. Die Beliebtheit erklärt sich aber nicht nur aus der Qualität zu günstigen Preisen, sondern auch aus dem Service:

Kunden können ein ganzes Jahr lang ihre bei IKEA gekaufte Matratze wieder zurückbringen, nicht einmal die Originalverpackung ist hierfür erforderlich. Allein mit dem Kaufbeleg erhalten die Kunden ihr Geld bei Nichtgefallen anstandslos zurück. Das ist sensationell servicebetont.

Lieferservice im IKEA Matratzen Test

Onlinekäufer erhalten die Produkte in Deutschland per Paketversand, auch einfache Matratzen lassen sich so zustellen. Sie kommen gerollt beim Käufer an, das kostet nur sehr geringe Versandgebühren. Mit der beginnenden Online-Ära konnten sich die Schlafunterlage sehr gut gegen die große Konkurrenz behaupten, was ganz sicher der Möglichkeit des einjährigen Probeliegens geschuldet ist. Selbst eine Finanzierung bietet das Unternehmen zu günstigen Konditionen an, allerdings erst bei höheren Einkaufswerten (nicht für eine einzelne Matratze).

Qualitätskriterien im Vergleich

Unabhängige Institute testen Matratzen sehr gern, die umfangreichsten Tests dieser Art führt die Stiftung Warentest durch. Dabei werden die verschiedensten Eigenschaften bewertet, darunter:

  • Haltbarkeit
  • Schlafklima
  • Handhabung
  • Liegeeigenschaften
  • Umwelt- und Gesundheitsverträglichkeit
  • Werbung und Deklaration
  • Bezug

Das Gesamtergebnis ist immer ein Durchschnitt der Teilnoten. Bei dem IKEA Matratzen Test schneiden sie überall vergleichsweise gut ab, nur bei der Werbung und Deklaration gibt es Abzüge – das passiert allen Herstellern bei den Tests der Stiftung Warentest, die übertriebene Werbung strikt ablehnt.

Im Gesamtranking unter allen getesteten Matratzen aber belegen die Modelle gute Plätze gegenüber einer Konkurrenz, deren Matratzen oft das Fünf- bis Siebenfache einer IKEA-Matratze kosten. Ähnlich positiv fällt der Ikea Matratzen Test bei der Stiftung Ökotest aus. Am besten schneiden übrigens die Kaltschaum- und Federkernmodelle des Herstellers ab, Latex- und Memoryschaummatratzen erreichen nicht ganz die Top-Ergebnisse. Das lässt sich erklären: Die letztgenannten Varianten gehören ganz eindeutig ins Hochpreissegment. Jedoch muss IKEA irgendwo sparen, wenn das Unternehmen bei seiner Philosophie der günstigsten Preise bleiben will. Das kann bei Matratzen, die einfach nicht so billig herzustellen sind – wie Latex und Memoryschaum – leicht die Qualität senken.

Fazit

Matratzen von IKEA sind zweifellos zu empfehlen. Der Test der Ikea Matratzen zeigt, dass sie möglicherweise nicht so lange halten wie Premiummodelle von Casper oder Tempur Testsieger, was wiederum dem Unternehmenskonzept entsprechen würde. Auch die Möbel sind nicht für die Ewigkeit gebaut. Doch das ist ein vergleichsweise kleiner Abstrich bei den Top-Preisen des schwedischen Konzerns.